Endlich! Endlich! Endlich!

FC Portugiesen Freiburg II – Spfr. Oberried III 3:1 (3:0)

Drei Ausrufezeichen für drei Tore und den ersten Dreier der Saison. Die Urlaubszeit geht zu Ende und so konnten Spieler aus Kader I die Reserve unterstützen. Der Ablauf schien wie gewohnt, die Portos begannen gut und hatten in der Anfangsphase die erste Chance, als Felix von rechts in den Strafraum zog, aber beim Abschluss nur das Außennetz traf. Bald darauf wurde die Abwehr aber einmal mehr überlaufen und nach einem Querpass traf ein Oberrieder Stürmer mit wenig Mühe ins Tor. Nur, der unaufgeregt leitende Marko gab den Treffer nicht. Aber die Anfälligkeit in der Abwehr bleibt das Problem. Daran änderten auch Sergio und Tobi Tiel nichts. Umso mehr zeigte sich deren Einfluss im Angriff. Etwa als Tobi nach einer halben Stunde auf Vorlage von Sebbo einen Sololauf über das halbe Feld startete und mit dem Treffer zur 1:0 Führung abschloss. Kurz danach wurde Sebbo von Niggi mit einem wunderbaren Pass bedient und stellte auf 2:0, die Portos hatten das Spiel im Griff. In Minute 41 brachte Tobi einen scharfen Pass in den Fünfmeterraum, den ein Verteidiger gerade noch vor Sebbo klären konnte. Mit einer ähnlichen Aktion bediente wiederum Tobi kurz vor der Pause Kevin im Fünfer, der mit dem Brettle den Ball über die Linie drückte (3:0).

Nach der Pause brachte Felix eine gute Flanke auf Sebbo, aber der traf den Ball nicht. Nun bekamen die Sportfreunde mehr Spielanteile, da Sergio und Tobi auch in der Ersten helfen sollten. Nach einer Stunde traf ein Oberrieder mit einem schönen Schlenzer den Außenpfosten. Fünf Minuten später klärte Kenny gegen einen gut freigespielten Stürmer. Eine Viertelstunde vor Schluss kam ein Gästestürmer frei zum Kopfball, verfehlte aber das Gehäuse. Zehn Minuten vor Schluss stoppte Daniele den Ball zu lässig und legte ihn dem Stürmer quasi vor, der zum 1:3 ins lange Eck traf. Dieser Treffer war aufgrund der Spielanteile verdient. Nur zwei Minuten später lupfte ein Stürmer den Ball über Kenny ans Außennetz. Die letzten Minuten waren zäh, bevor die Reserve endlich den ersten Sieg feiern konnte.